Unser neuer Nadeldrucker
Nadeldrucker – nur Nostalgie oder Alternative zum Laser- / Tintenstrahldrucker? Der Name gibt bereits Auskunft über die Drucktechnik, die mit dem Funktionsprinzip der Schreibmaschine vergleichbar ist. Der Nadeldrucker, auch Matrixdrucker genannt, verfügt nicht über Tintenpatronen oder Toner, sondern arbeitet mit einem klassischen Farbband. Kleine Nadeln nehmen die Tinte am Farbband auf und bringen sie auf das Druckpapier, wobei es sich in der Regel um 9, 24 oder 48 Nadeln handelt. Es gibt verschiedene Branchen und Einsatzgebiete, in denen ein Nadeldrucker mit Farbband gegenüber einem Laser- oder Tintenstrahldrucker aus verschiedenen Aspekten überlegen ist und sich dabei die Ausdrucke noch günstiger und flexibler vornehmen lassen. Trotz technischer Innovationen kann ein Tintenstrahl- oder Laserdrucker nicht für Endlospapier oder Ausdrucke mit Durchschlag genutzt werden. Beim Nadeldrucker gehören diese Eigenschaften zum Standard ebenso ihre Robustheit sowie geringe Betriebskosten, Wartungsaufwand und Langlebigkeit. Der Nadeldrucker ist auf der einen Seite altmodisch, da die ersten Modelle bereits im 15. Jahrhundert für die Buchdruckerei entwickelt wurden, andererseits sind sie so aktuell, wie nie zuvor und sind in Branchen mit individuell gestaltetem Druckaufkommen nicht wegzudenken. Farbbänder gibt es in vielen Ausführungen und Varianten. Der Bonrollen Lieferant, Bonro.de bietet alles rund um die Kasse.
Sehr bekannte Hersteller, die auch heute noch Produkte mit Farbband, bzw. Schriftbandkassette anbieten sind Brother, Olivetti, Panasonic, Philips und Sharp. Die meisten Standard Farbbänder bestehen aus einem mit Farbe getränkten Textilgewebeband, welches früher noch aus Seide oder Baumwolle hergestellt wurde und heute in der Regel aus Nylon besteht. Allerdings hat das textile Farbband einen großen Nachteil: Die Druckqualität. Beim genaueren Hinschauen sind die einzelnen Gewebestrukturen des Nylons zu erkennen. Um die Qualität der Ausdrucke von Nadeldruckern oder Schreibmaschinen mit Farbband nochmals zu verbessern, kam im Laufe der Jahre neben dem Nylon Farbband auch das moderne Karbon Farbband, auch Karbonband genannt hinzu. Dieses Farbband besteht aus sehr dünnen Kunststoffstreifen, die mit Farbe und einem Bindemittel beschichtet wurden. Durch das Karbon Farbband ist keine Gewebestruktur, wie beim Nylon Farbband mehr zu erkennen; allerdings ist die Farbschicht sehr empfindlich und leicht zu verwischen, wodurch sie in der Regel nicht dokumentenecht ist. Lange Zeit wurde dem Farbband des Originalherstellers beste Qualität nachgesagt, jedoch haben etablierte Drittanbieter ihr Farbband ebenfalls weiterentwickelt und kommen schon lange qualitativ an das Original – und Sie sparen dabei noch bares Geld!